Reisebuchautorin - Marita Oppermann
Reisefotograf - Uwe Oppermann
Allgemein | Abkürzung | Essen | Kleidung | Kommunikation | Medizin | Navigation |
Personal | Reiseziel | Schiffstyp | Sicherheit | Technik | Unterhaltung | Wetter |
Abnahmefahrt | die Probefahrt, auf der nach Erfüllung aller Leistungsbedingungen das Schiff dem Reeder übergeben wird |
Aktionsradius | ist die halbe Reichweite eines Schiffes ohne neu tanken (bunkern) zu müssen (Brennstoff, Proviant usw.) |
Azipod Antrieb | Azipod (pod; engl. = Gondel) war der erste gekapselte 360° drehbare Propulsionsantrieb, der auf den Markt gebracht wurde. Azipod ist der modernste elektrische Propulsionsantrieb für Luxuskreuzfahrtschiffe. Die Propeller sind bei Pod-Schiffen als drehbare Gondel unter dem Schiff aufgehängt. In der Gondel befindet sich der Elektromotor, der seine Kraft direkt über die Motorwelle auf den Propeller überträgt. |
Ballasttank | Spezielle Tanks, vielfach auch in Doppelhülle, die dem Ausgleich der Schiffslage dienen. |
Bugstrahlruder | Manövrierhilfe; quer im Schiffsrumpf installierter Antriebspropeller In einem querschiffs angeordneten Tunnel im Vorschiff eingebauter E- Motor mit Propeller, der imstande ist, das Vorschiff seitwärts zu drücken. Diese Erfindung funktioniert auch dann, wenn das Schiff keine Fahrt macht und die normale dynamische Ruderwirkung wegfällt. Es handelt sich also nicht eigentlich um ein Ruder, sondern um eine technische Einrichtung, mit der man ruderähnliche Wirkungen erzielen kann. |
Bullauge | Rundes, wasserdichtes Fenster einer Kabine |
Bunker | Treibstoff und Treibstofflager eines Schiffes |
Davit | Kleiner Schiffskran; zum absenken eines Rettungsbootes bzw. Tenderbootes ins Wasser |
Doppelboden | dient zum Schutz gegen Beschädigungen am Schiffsboden. Im Zwischenraum kann Ballastwasser gespeichert werden |
Echolot | Technisches Hilfsmittel zum feststellen der Wassertiefe. Mittels Ultraschall wird mit dem Echolot die Meerestiefe gemessen. |
Eisklasse | Die Eisklasse beschreibt den Sicherheitsstandard eines Schiffs, um arktische und antarktische Gewässer zu befahren. Mit höherer Eisklasse ist die Stahlbordwand stärker. Insbesondere bei Expeditionsschiffen Ein Schiff mit einer Eisklasse von 1A oder 1AS kann Packeisfelder in arktischen Gewässern mit einer bis zu 40 cm dicken Eisdecke durchfahren. |
Eisklasse | ist die Einstufung der Eisfestigkeit von Schiffen Norwegen, Schweden, Finnland und (Deutschland) 1A (E4) Super Extreme Eisverhältnisse (Eisdicke bis 1 m) 1A (E3) Schwierige Eisverhältnisse (Eisdicke bis 0,8 m) 1B (E2) Durchschnittliche Eisverhältnisse (Eisdicke bis 0,6 m) 1C (E1) Leichte Eisverhältnisse (Eisdicke bis 0,4 m) II (E ) Sehr leichte Eisverhältnisse |
Fender | Gegenstand, der zum Schutz (als Polster) zwischen Pier und Schiff gehängt wird |
IMO-Nummer | Nummer zur Identifizierung eines Schiffes; bleibt auch bei Namensänderung und Verkauf erhalten |
Kursschreiber | Gerät zum aufzeichnen aller Kursänderungen |
Log (auch Logge) | Gerät zum messen der Schiffsgeschwindigkeit |
Maschinentelegraph | Gerät zum übermitteln der Fahrbefehle zwischen Brücke und Maschinenraum |
Positionslichter | Am Schiff angebrachte Lampen, die bei Nacht endgegenkommenden Fahrzeugen die Fahrtrichtung anzeigen. In Fahrtrichtung links rotes Licht (Backbord) und rechts grünes Licht (Steuerbord), ferner gibt es noch das Hecklicht und Topplicht (weiß) an den Spitzen. |
Ruder | Steuerung des Schiffes |
Schott | Quer- und Längswände zur Unterteilung und Versteifung des Schiffskörpers; auch Bezeichnung für Tür zur Verhinderung von Wassereinbrüchen |
Schott | Stahlwand im Schiffsrumpf zur gegenseitigen Abgrenzung von Lade-, Maschinen- und Räumen zur Erhöhung der Sinksicherheit und der Festigkeit des Schiffes - Längs- und Querschotten. Schott-Tür ist eine wasserdicht schließende Tür, die einen Schottdurchgang sperren kann um bei Wassereinbruch das Schiff vor dem Sinken zu schützen. |
Schraube (Schiffsschraube) | Antriebspropeller unter dem Heckbereich eines Schiffes |
Stabilisator | Stabilisatoren werden bei praktisch allen modernen Passagierschiffen eingesetzt, es sind flossenartige Scheiben und sind zwischen 5-7 m lang. Die Stabilisatorflossen reduzieren die Rollbewegungen und das Schlingern bei schweren Seegang erheblich, so dass das Schiff auch bei starkem Seegang relativ ruhig im Wasser liegt. Bereits bei mittlerem Seegang werden die Stabilisatoren ausgeklappt. |
Trosse | schweres Tauwerk, mit dem Schiffe an der Pier oder Pfählen befestigt werden |
Walkie-Talkie | tragbares Sprechfunkgerät mit geringer Reichweite, wird beim Festmachen und bei Bootsmanöver zur Verständigung unter der Besatzung verwendet. |
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